Das Mem­bran­team mon­tiert ab Ende Ok­to­ber 2013 bis März 2014 für die se-aus­tria GmbH & Co. KG bei der der­zeit grö­ß­ten In­fra­struk­tur-Bau­stel­le in ganz Eu­ro­pa, der Cross­rail in Lon­don die ETFE Kis­sen für das Dach. Auf 14,8 Mrd. £ oder um­ge­rech­net mehr als 17 Mrd. € ver­an­schlagt sind die Kos­ten für die 118 km lange neue Schnell­ver­kehrs-S-Bahn, die in Ost-West-Rich­tung die bri­ti­sche Me­tro­po­le kreu­zen und ab­schnitts­wei­se von 2015 bis 2018 in Be­trieb gehen soll.
Ins­ge­samt 17 große in­ter­na­tio­na­le Bau­ge­sell­schaf­ten tei­len sich die Ar­bei­ten bei der Cross­rail. Die Zahl der auf den Bau­stel­len Be­schäf­tig­ten schwankt stark je nach Bau­fort­schritt und Me­cha­ni­sie­rungs­grad der Ar­bei­ten zwi­schen einem Mi­ni­mum von 7000 und einer Höchst­zahl von 14 000.... und die klei­ne Firma Mem­bran­team GmbH aus Möl­len­bronn bei Fron­ho­fen steigt allen auf´s Dach. Un­se­re Leis­tung be­steht aus der Mon­ta­ge von 780 luft­ge­füll­ten, drei­ecki­gen Kis­sen inkl. Luft­lei­tun­gen und ins­ge­samt 7800 lfm Alu­mi­ni­um­pro­fi­len, die das ge­wölb­te Dach von rund 6000 m² des neuen Bahn­ho­fes Ca­na­ry Warf be­de­cken sol­len.

Gerade sind wir dabei eine Mustermontage eines 30m2 großen Arbeitplattformnetzes für einen zweistöckigen Messestand durchzuführen. Unser Auftraggeber Raumtechnik Messebau & Event Service GmbH aus Stuttgart plant dieses Arbeitsplattformnetz als „Relaxnetz“ auf der IAA in Frankfurt einzusetzen!
Darauf können die Messebesucher von oben die ausgestellten Fahrzeuge im Erdgeschoss entspannt begutachten. Unser Auftraggeber hat bei diesem Projekt natürlich sehr hohe Ansprüche an die optische Ausführung der Netzmontage. Diesem Anspruch des Kunden und der Messebesucher wollen wir natürlich Rechnung tragen!

Erneut konnte die Arbeitsplattformnetz GmbH am Neubau der EZB in Frankfurt die Vielseitigkeit der Arbeitsplattformnetze unter Beweis stellen:

Letzte Woche haben wir im Auftrag der Ed. Züblin AG mit unserem Team der Arbeitsplattformnetz GmbH eine 80 m2 große Randabsturzsicherung nach dem "Vorhangstangenprinzip" montiert.

Damit wurde eine schnelle und unkomplizierte Lösung gefunden, um einen reibungslosen und termingerechten Ablauf auf der Baustelle zu gewährleisten und die auf den Etagen 41-44 arbeitenden Personen gemäß den Forderungen der SiGeKo zu schützen.

Am Neubau der EZB in Frankfurt konnten wir schon mehrmals unsere Flexibilität unter Beweis stellen:

Im Juni haben wir im Auftrag der Ed. Züblin AG in sieben Tagen mit einem Team von fünf Mitarbeitern der Arbeitsplattformnetz GmbH ein 6.000 m2 großes Feinnetz um einen Aufzugsschacht über 42 Stockwerke mit 7.000 Kabelbindern montiert.

Die Span­nung ist den Teil­neh­mern an­zu­mer­ken: In klei­nen Grüpp­chen ste­hen die Grün­der­preis-Be­wer­ber im Neu­bau von Schwä­bisch Media in Ra­vens­burg. Es gibt Li­ve-Mu­sik, Sekt, es wird ge­plau­dert und ge­lacht. Immer wie­der wird ge­spannt zur Bühne ge­schaut. Schlie­ß­lich hof­fen ei­ni­ge der Gäste auf einen Sieg an die­sem Abend: 55 Exis­tenz­grün­der aus dem Ver­brei­tungs­ge­biet der Schwä­bi­schen Zei­tung haben sich in den ver­gan­ge­nen Mo­na­ten um den vier­ten Grün­der­preis unter der Schirm­herr­schaft von Mi­nis­ter­prä­si­dent Win­fried Kret­sch­mann (Grüne) be­wor­ben. Am Mitt­woch­abend wurde die be­gehr­te Tro­phäe über­reicht.

Die Be­wer­ber um den Grün­der­preis, Ju­ry­mit­glie­der und Gäste aus Po­li­tik und Wirt­schaft waren zur fest­li­chen Ver­lei­hung des Grün­der­prei­ses ein­ge­la­den. Mit dabei: Der Par­la­men­ta­ri­sche Staats­se­kre­tär im Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Wirt­schaft und Tech­no­lo­gie, Ernst Burg­ba­cher (FDP). „Mit neuen Pro­duk­ten und Ver­fah­ren for­dern Grün­der immer wie­der die be­ste­hen­den Un­ter­neh­men her­aus und ma­chen den Wett­be­werb span­nen­der", sagte Burg­ba­cher, der als Fest­red­ner über die Be­deu­tung von Un­ter­neh­mens­grün­dun­gen sprach. Mo­de­riert wurde die Ver­an­stal­tung Ste­fan Küh­lein von Re­gioTV.

Als Gast­ge­ber des Abends rich­te­te Kurt Sa­bat­hil, Ge­schäfts­füh­rer von Schwä­bisch Media, auch nach­denk­li­che Worte an das Pu­bli­kum. Er be­zeich­ne­te die 55 Be­wer­ber um den Grün­der­preis zu­nächst als „Mut­ma­cher" die „ihre be­ruf­li­che Ent­wick­lung selbst be­stim­men wol­len". „Sie haben das sogar in einer Zeit getan, in denen sich die Rah­men­be­din­gun­gen für Exis­tenz­grün­der ver­schlech­tert haben", so Sa­bat­hil wei­ter.

Den Ge­win­nern be­schei­nig­te Otto Sälz­le, Haupt­ge­schäfts­füh­rer der IHK Ulm, In­no­va­ti­ons­kraft und Ta­ten­drang in einem „sehr schwie­ri­gen Markt". Die cp En­er­gie­elek­tro­nik GmbH & Co. KG in Ehin­gen (Alb-Do­nau-Kreis) ent­wi­ckelt elek­tro­ni­sche Ge­rä­te im Be­reich der er­neu­er­ba­ren En­er­gi­en, hat unter an­de­rem eine Not­fall­ab­schal­tung für So­lar­strom­an­la­gen ent­wi­ckelt. Dazu kommt ein En­er­gie­spei­cher auf Basis von Li­thi­um-Io­nen­tech­nik - ähn­lich den Akkus in Han­dys oder Elek­tro­au­tos - der die Spei­che­rung von So­lar­strom ef­fek­ti­ver macht.

Mit Netz - statt Ge­rüst

Mit dem zwei­ten Preis geht es für das Un­ter­neh­men Ar­beits­platt­form­netz GmbH aus Fron­reu­te-Möl­len­bronn hoch hin­aus: Die Mer­ce­des-Benz-Are­na in Stutt­gart oder die Al­li­anz-Are­na in Mün­chen - an sol­chen Pro­jek­ten ar­bei­tet das Un­ter­neh­men mit Mi­cha­el Ke­sen­hei­mer an der Spit­ze. Bau­ge­rüs­te für sol­che Höhen sind auf­wen­dig und teuer, und auf ihren Ar­beits­platt­for­men ist für Mensch und Ma­te­ri­al nicht viel Platz. Also haben die Mon­ta­ge­s­pe­zia­lis­ten eine ei­ge­ne Lö­sung ent­wi­ckelt: Ar­beits­platt­form­net­ze sind Netze, die in luf­ti­gen Höhen wie ein Boden auf­ge­spannt wer­den kön­nen. Trotz luf­tig-leich­ter An­mu­tung haben sie genug Kraft, um dar­auf zu gehen, zu ar­bei­ten oder Ma­te­ri­al zu la­gern. „Sie haben die Bau­stel­len Deutsch­lands mit einem Pro­dukt aus einer ober­schwä­bi­schen Scheu­ne zum Er­folg ge­bracht", sagte Lau­da­tor To­bi­as Meh­lich von der Hand­werks­kam­mer Ulm zur Leis­tung der jun­gen Firma.

Zwei­ter Ver­such - drit­ter Platz Be­reits zum zwei­ten Mal für den Grün­der­preis be­wor­ben hat sich die Firma So­ci­al­bit aus Mark­dorf. Die­ses Mal ste­hen die Soft­ware­ent­wick­ler an drit­ter Stel­le auf dem Sie­ger­trepp­chen. Mit nur 20 Jah­ren hat Tho­mas Kek­ei­sen das Un­ter­neh­men ge­grün­det - drei Jahre spä­ter ist er Ar­beit­ge­ber eines gan­zen Teams: Zwölf Mit­ar­bei­ter und zwei Aus­zu­bil­den­de hat das Start up-Un­ter­neh­men. Die Ent­wick­ler und Gra­fi­ker, alle kaum 30 Jahre alt, ge­stal­ten Soft­ware für Smart-und i-Pho­nes, ent­wi­ckeln Web­sei­ten und An­wen­dun­gen für Face­book und Twit­ter - teils für Kun­den, teils als ei­ge­ne Ent­wick­lun­gen. Ins­ge­samt rund 130 ab­ge­schlos­se­ne Pro­jek­te sind auf der Home­page ge­lis­tet. Apps von So­ci­al­bit er­lau­ben etwa die Ver­fol­gung des Sen­dungs­sta­tus eines DHL-Pa­kets, un­ter­stüt­zen Ang­ler bei der Suche nach dem bes­ten Köder oder hel­fen an­ge­hen­den An­wäl­ten beim Ler­nen ju­ris­ti­schen Fach­wis­sens. Auch die Web­sei­ten von Jan Ull­rich und des Aus­bil­dungs­lot­sen der Spar­kas­se sind von So­ci­al­bit - und Mer­ce­des-Benz soll auch schon an­ge­fragt haben. Hen­drik Groth, Chef­re­dak­teur der Schwä­bi­schen Zei­tung, lobte So­ci­al-bit bei der Preis­ver­lei­hung als „Vor­rei­ter für Zu­kunfts­tech­no­lo­gi­en in der Re­gi­on".

Der Sie­ger des Grün­der­prei­ses er­hielt ein Preis­geld in Höhe von 5000 Euro. Platz 2 war mit 2500 Euro, Platz 3 mit 1500 Euro do­tiert. Jeder Ge­win­ner bekam au­ßer­dem ein An­zei­gen­gut­ha­ben in der­sel­ben Höhe.​Die Ge­win­ner des Son­der­prei­ses der Jury sowie des Pu­bli­kums­prei­ses nah­men je­weils eine Ur­kun­de mit nach Hause. Wer ohne Preis aus­ging, dem blieb wohl ein Satz von IHK-Haupt­ge­schäfts­füh­rer Sälz­le haf­ten: „Alle Be­wer­ber haben heute ge­won­nen - schon al­lein durch die Be­rich­te über ihre Un­ter­neh­men in der Schwä­bi­schen Zei­tung."

Mehr Infos zu dem Grün­der­preis, den Ge­win­nern und Vi­de­os mit Fir­men­pro­fi­len gibt es im In­ter­net:

http://​www.​schwaebische.​de/​wirtschaft/​aktuell/​gruenderpreis_​artikel,-Ehin­ger-Fir­ma-ge­winnt-den-Gru­en­der­preis-der-Schwa­ebi­schen-Zei­tung-_a­rid,5459326.​html

Letz­te Woche waren zwei In­dus­trie­klet­te­rer des Mem­bran­teams bei einem be­son­de­ren Ein­satz an der Is­ar­brü­cke in Mün­chen: Im Auf­trag der Al­pi­ne Bau Deutsch­land AG muss­te ein im Was­ser­strom ste­hen­des Bau­ge­rüst ge­si­chert und re­pa­riert wer­den!

Die Ar­bei­ten in So­lin­gen – nun die De­mon­ta­ge von den 1.000m2 Ar­beits­platt­form­net­zen sind ab­ge­schlos­sen.

Unser Auf­trag­ge­ber war mehr als zu­frie­den mit un­se­rer Leis­tung, vor allem mit der Sta­bi­li­tät und prak­ti­ka­blen An­wen­dung der Ar­beits­platt­form­netz­flä­che. Auch bei wei­te­ren ge­plan­ten Pro­jek­ten dür­fen wir die­sen zu­frie­de­nen Auf­trag­ge­ber un­ter­stüt­zen.

Wir freu­en uns auf die Zu­sam­men­ar­beit!

Unter 2 Glas­dä­chern des Bü­ro­ge­bäu­des von P&G in Schwal­bach am Tau­nus, haben wir 144 m² APF-Net­ze mon­tiert. Weil das Ar­bei­ten mit Stei­gern durch den Mar­mor­bo­den­be­lag nicht mög­lich war, ver­wen­de­ten die Mon­teu­re der Ar­beits­platt­form GmbH eine Fahr­an­la­ge, die nor­ma­ler­wei­se von Fens­ter­put­zern be­nutzt wird.

Nach der De­mon­ta­ge des Ar­beits­platt­form­net­zes wer­den die an­ge­brach­ten Stahldü­bel in der Kon­struk­ti­on ver­blei­ben und kön­nen je­der­zeit wie­der­ver­wen­det wer­den, um Re­pa­ra­tur­ar­bei­ten am Glas­dach zu er­mög­li­chen.

Die Be­auf­tra­gung er­folg­te durch die Co­fe­ly Deutsch­land GmbH.

Unter der Glas­dach­flä­che

- die in jede er­denk­li­che Rich­tung ge­wölbt und ver­formt ist -

haben wir im Neu­bau des Shop­ping­cen­ters in So­lin­gen, in den ver­gan­ge­nen 10 Tagen mit einem 6 Mann star­ken Team ein ca. 1000 m2 gro­ßes Netz in­klu­si­ve Fein­netz ein­ge­baut.

Durch eine ex­trem straf­fe Mon­ta­ge er­reich­ten wir eine ma­xi­ma­le Ein­sink­tie­fe von nur 15 cm!
Die Mon­ta­ge durch die Ar­beits­platt­form GmbH er­folg­te ohne Stei­ger, aus­schlie­ß­lich im Seil hän­gend. In die Be­ton­wand wur­den Rin­gö­sen mon­tiert und wie beim Brü­cken­bau Netz hin­ter Netz mon­tiert. Es wur­den nur 8 zu­sätz­li­che An­schlag­punk­te zum Dach be­nö­tigt. Alles an­de­re hängt le­dig­lich am Rand.

Sa­nie­rungs­maß­nah­men am Ter­mi­nal 2 wer­den ak­tu­ell vom Mem­bran­team für die Fra­port AG durch­ge­führt.

Es wur­den 50 lfm PVC-Mem­bra­ne in Form einer Rinne zwi­schen Un­ter­hang­de­cke und Dach ein­ge­baut, um bei den Sa­nie­rungs­maß­nah­men das Auf­fan­gen von Re­gen­was­ser zu ge­währ­leis­ten, um das Ge­bäu­de vor Was­ser­schä­den zu schüt­zen. Durch von uns an­ge­brach­te Schläu­che, wird das Re­gen­was­ser aus der Mem­bra­ne zu den Trep­pen­haus­ker­nen ge­lei­tet und dort ab­ge­führt.

Die Fer­tig­stel­lung er­folgt in Teil­ab­schnit­ten bis Ende des Jah­res.

Das Netz wurde nur wäh­rend un­se­rer Ar­bei­ten zur Ab­si­che­rung vor her­ab­fal­len­den Ge­gen­stän­den ein­ge­baut. Der Flug­ha­fen­ver­kehr ging un­ge­stört wei­ter.

Ar­ti­kel der Schwä­bi­schen Zei­tung zum Grün­der­preis 2013
FRON­REU­TE / elo

Die Mer­ce­des-Benz-Are­na in Stutt­gart, die Al­li­anz-Are­na in Mün­chen oder die Crys­tal-Hall in Aser­bai­dschan: An sol­chen Pro­jek­ten ar­bei­tet Mi­cha­el Ke­sen­hei­mers Firma Mem­bran­team GmbH. Wie ar­bei­tet man im Dach­be­reich so gro­ßer Hal­len und Sta­di­en? Bau­ge­rüs­te für sol­che Höhen sind auf­wen­dig und teuer, und auf ihren Ar­beits­platt­for­men ist für Mensch und Ma­te­ri­al nicht viel Platz. Also haben die Mon­ta­ge­s­pe­zia­lis­ten mit Sitz in Fron­reu­te-Möl­len­bronn ihre ei­ge­ne Lö­sung ent­wi­ckelt: Netze, die sich der Form des Bau­werks an­pas­sen.

Zur­zeit haben Ke­sen­hei­mer und sein Team sol­che Netze beim Bau der Eu­ro­päi­schen Zen­tral­bank in Frank­furt und bei den Re­no­vie­rungs­ar­bei­ten am Frei­bur­ger Müns­ter im Ein­satz. Die Fa­ser­net­ze hän­gen als Ar­beits­platt­for­men an der Trag­kon­struk­ti­on der Ge­bäu­de. Sie sind schnell an­ge­bracht und kön­nen leicht ver­setzt wer­den – je nach dem, wie die Bau­ar­bei­ten es er­for­dern. Ein zwei­tes Netz ver­hin­dert, dass Ma­te­ri­al oder Werk­zeu­ge zu Boden fal­len. So kann gleich­zei­tig am Dach und dar­un­ter auf dem Boden ge­ar­bei­tet wer­den.

Auf Ke­sen­hei­mers Bau­stel­len haben sich die Netze so gut be­währt, dass der 42-Jäh­ri­ge sie nun auch für an­de­re Fir­men her­stellt und mon­tiert. Dafür hat er vor einem Jahr eine zu­sätz­li­che Firma, die Ar­beits­platt­form­netz GmbH, ge­grün­det. Die Ge­schäf­te der neuen Firma lau­fen sehr gut, be­rich­tet Ke­sen­hei­mer: Auf­trä­ge von gro­ßen, glo­bal tä­ti­gen Ge­ne­ral­un­ter­neh­men wür­den ste­ti­ges Wachs­tum ver­spre­chen. Im Grün­dungs­jahr habe der Um­satz der Firma Ar­beits­platt­form­netz bei 250 000 Euro ge­le­gen, im lau­fen­den Jahr rech­net Ke­sen­hei­mer mit 400 000 Euro Um­satz, 2015 sol­len es zwei Mil­lio­nen Euro sein. Seit der Grün­dung mit fünf Mit­ar­bei­tern ist die Zahl der Be­schäf­tig­ten auf acht ge­stie­gen, bis zum Jahr 2017 soll die Mit­ar­bei­ter­zahl auf 30 wach­sen.

Den Grün­der­preis der Schwä­bi­schen Zei­tung ver­dient seine neue Firma Ar­beits­platt­form­netz, meint Ke­sen­hei­mer, „als Be­stä­ti­gung un­se­rer in­no­va­ti­ven Kom­pe­tenz für den Raum Ober­schwa­ben“. Das sei ihm und sei­nem Team min­des­tens so wich­tig wie die An­er­ken­nung bei welt­weit agie­ren­den Gro­ß­un­ter­neh­men. Der Ge­winn solle das Team mo­ti­vie­ren und po­ten­zi­el­le neue Mit­ar­bei­ter auf die Firma auf­merk­sam ma­chen.

(Er­schie­nen: 25.04.2013 15:55)

http://​www.​schwaebische.​de/​wirtschaft/​aktuell/​gruenderpreis_​artikel,-Ar­beits­platt­form­netz-GmbH- Net­ze-sind-fle­xi­bler-als-Bau­ge­ru­es­te-_a­rid,5429186.​html

Klet­te­rer sind immer ge­sucht

Eine Firma aus Möl­len­bronn hilft Dä­cher in der gan­zen Welt de­cken - Sie baut spe­zi­el­le Netz­kon­struk­tio­nen

Wann kann man schon mal in 50 oder auch 120 Meter Höhe so be­quem und sorg­los gehen wie auf einem sehr wei­chen Wald­bo­den? Man kann das, wenn man als Bau­ar­bei­ter im Dach­be­reich oder an der Fas­sa­de einer Halle, eines Wol­ken­krat­zers oder eines Sta­di­ons auf einem Ar­beits­platt­form­netz tätig ist, des­sen Mon­ta­ge in Möl­len­bronn bei Fron­ho­fen ge­plant wor­den ist. Sol­che Ar­beits­platt­form­net­ze be­ste­hen aus scheu­er­fes­ten, was­ser­ab­wei­sen­den syn­the­ti­schen Tex­til­fa­sern und wer­den in­di­vi­du­ell an Ar­chi­tek­tur und Bau­stel­le an­ge­passt und zu­sätz­lich mit Spann­gur­ten so ver­steift, dass das Netz beim Gehen unter dem Ge­wicht kaum nach­gibt.

Ei­ge­ne Fir­men­grün­dung

Ar­beits­platt­form-Net­ze sind eine Ent­wick­lung der auf an­spruchs­vol­le Hö­hen-Mon­ta­gen spe­zia­li­sier­ten Firma Mem­bran­team. Und diese hat 2012 für die­ses Ta­tig­keits­feld ein Schwes­ter­un­ter­neh­men ge­grün­det, die Ar­beits­platt­form­netz GmbH. Aus­gangs­punkt für die Ge­schäfts­idee war vor zehn Jah­ren eine Frage, die sich Ge­schäfts­füh­rer Mi­cha­el Ke­sen­hei­mer und sein Team stell­ten, näm­lich wie man im Dach­be­reich gro­ßer Hal­len­bau­ten oder Are­nen ar­bei­ten kann, ohne auf auf­wen­di­ge und kost­spie­li­ge Ge­rüs­te zu­rück­grei­fen zu müs­sen. Denn Ge­rüs­te müs­sen ja erst über viele Meter in die Höhe ge­führt wer­den und bie­ten dann meist nur wenig Platz als Ar­beits- und La­ger­flä­che. Ein Netz hin­ge­gen lässt sich dort, wo man es be­nö­tigt, näm­lich oben, an die vor­han­de­ne Trä­ger­kon­struk­ti­on mon­tie­ren und bei Be­darf schnell wie­der ab­hän­gen und ein paar Meter wei­ter oder tie­fer wie­der neu auf­span­nen. Alle Ar­beits­platt­form-Netz-Sys­te­me be­ste­hen dar­über hin­aus aus einer dop­pel­ten Kon­struk­ti­on aus Platt­form­netz und dar­un­ter auf­ge­häng­tem Fein­netz. Dies ge­währ­leis­tet neben der Si­cher­heit für die Bau­ar­bei­ter auch, dass keine Ge­gen­stän­de her­un­ter­fal­len kön­nen. Im Un­ter­schied zum klas­si­schen Ge­rüst kön­nen somit auch di­rekt dar­un­ter am Boden an­de­re Ge­wer­ke tätig sein.

Mit In­no­va­ti­ons­preis aus­ge­zeich­net

Das Ge­schäfts­mo­dell mit Ar­beits­platt­form-Net­zen über­zeug­te rasch und wurde 2006 beim In­no­va­ti­ons­preis des Land­krei­ses Ra­vens­burg aus­ge­zeich­net. Der­zeit sind Ar­beits­platt­form­net­ze bei­spiels­wei­se in Frank­furt beim Bau der Eu­ro­päi­schen Zen­tral­bank im Ein­satz, aber auch bei Re­no­vie­rungs­ar­bei­ten am Frei­bur­ger Müns­ter. Ab­ge­schlos­se­ne Bei­spie­le sind die Al­li­anz-Are­na in Mün­chen, die Mer­ce­des-Benz-Are­na in Stutt­gart und auch die Event-Hal­le im aser­bai­dscha­ni­schen Baku für den Eu­ropean Song Con­test 2012. Sze­nen­wech­sel nach Möl­len­bronn: Dort, in länd­li­cher Idyl­le - nicht in einem ge­sichts­lo­sen Ge­wer­be­ge­biet einer Groß­stadt – be­fin­det sich der Sitz der Fir­men Mem­bran­team GmbH und Ar­beits­platt­form­netz GmbH, die zu­sam­men sta­bi­le rund zwei Mil­lio­nen Euro um­set­zen. Im um­ge­bau­ten Dach­be­reich eines frü­he­ren Hofes als Un­ter­mie­ter des dor­ti­gen Pfer­de­ho­fes ar­bei­tet das Kern­team bei­der Fir­men im mo­dern ein­ge­rich­te­ten Gro­ß­raum­bü­ro - dank In­ter­net ist man ja mit aller Welt ver­bun­den. Vor Ort ko­or­di­nie­ren und pla­nen ins­be­son­de­re die bei­den Pro­jekt­lei­ter Bea Woch­ner-Mül­ler und Jörg Ehr­mann die Auf­trä­ge. Die Fir­men be­schäf­ti­gen 20 Mit­ar­bei­ter fest, und je nach Pro­jekt kom­men „feste Freie" hinzu, bei der Al­li­anz-Are­na ge­hör­ten über 100 Mon­teu­re und In­dus­trie­klet­te­rer zum Team. Die 1999 ge­grün­de­te Mem­bran­team GmbH hat zu­nächst für Mes­se­bau­ten dem Namen ent­spre­chend Tex­til­mem­bra­ne mon­tiert und er­wei­ter­te ihre Kom­pe­tenz Schritt für Schritt auf Ar­bei­ten in luf­ti­ger Höhe. In­zwi­schen ste­hen Dach­ele­men­te, Fas­sa­den-Ver­klei­dun­gen und kom­plet­te Ge­bäu­de­hül­len im Mit­tel­punkt. Im Fall der Al­li­anz-Are­na mon­tier­te das Mem­bran­team Tau­sen­de so­ge­nann­ter Fo­li­en­kis­sen, die heute die cha­rak­te­ris­ti­sche und ver­schie­den bunt il­lu­mi­nier­ba­re Fas­sa­den-Hül­le des Fuß­ball­sta­di­ons aus­ma­chen. Und letz­tes Jahr fand die Dach­kon­struk­ti­on des Lon­do­ner Olym­pia­sta­di­ons welt­weit Be­ach­tung.

Jobs für Klet­ter-Sport­ler

Wer also für Mem­bran­team und Ar­beits­platt­form­netz GmbH ar­bei­tet, kommt bun­des­weit und in­ter­na­tio­nal weit herum und kann als Sport­klet­te­rer sein Hobby zum Beruf ma­chen. Bea Woch­ner-Mül­ler zu­fol­ge wür­den sich die Fir­men be­son­ders über Ver­stär­kung aus Ober­schwa­ben freu­en - die Wei­ter­bil­dung zum In­dus­trie­klet­te­rer wird ver­mit­telt.

SZ RV Ge­mein­den vom 05.04.2013 von Chris­toph Steh­le

Shoppingcenter Solingen – Motto "Industrie trifft Natur trifft Mode"

Größe:
1.000 m² Arbeitsplattformnetze

Ort:
Solingen/Deutschland

Auftragsart:
Arbeitsplattformnetze im Innenbereich

Kurzbeschreibung:
Montage der Arbeitsplattformnetze im Innenbereich, um Fremdfirmen eine gefahrlose und sichere Montage von Stahlträgern und Dachverglasungen zu ermöglichen

Weitere Informationen zum Objekt erhält man unter der Website der Solingen Shopping Center GmbH
http://hofgartensolingen.de/projekt/

Europäische Zentralbank Frankfurt – EZB-Neubau

Größe:
1.283 m2 Ar­beits­platt­form­net­ze

Ort:
Frank­furt/Deutsch­land

Auf­trag­ge­ber:
Josef Gart­ner GmbH

Auf­trags­art:
Ar­beits­platt­form­netz und Fein­netz

Kurz­be­schrei­bung:
Mon­ta­ge des Ar­beits­platt­form-, sowie des Fein­net­zes in Etage 44

Auf fol­gen­der Web­site der EZB kann man sich die Bil­der­ga­le­rie der Bau­stel­le an­schau­en:
http://​www.​ecb.​int/​ecb/​premises/​html/​index.​de.​html

Wer heute schon einen Blick in das fer­ti­ge Ge­bäu­de wer­fen will, kann sich dort auch eine vir­tu­el­le Film­tour an­schau­en.

... den Welt­un­ter­gang über­lebt ☺, möch­ten wir uns für Ihr In­ter­es­se an un­se­ren News herz­lich be­dan­ken und hof­fen, dass wir mit un­se­rer Leis­tung die Zu­frie­den­heit un­se­rer Kun­den er­rei­chen konn­ten. Auch im neuen Jahr freu­en wir uns sehr dar­auf, vie­les ge­mein­sam um­set­zen zu dür­fen.

Wir wün­schen allen eine frohe und be­sinn­li­che Weih­nachts­zeit, ge­ruh­sa­me Fei­er­ta­ge und einen er­folg­rei­chen Start ins neue Jahr.

Ihr Mem­bran­team

Münster Unserer lieben Frau in Freiburg – Seit Montag klettern 4 Spezialisten am Turm...

Seit Mon­tag ist eine 4 Mann star­ke Klet­ter­trup­pe vom Mem­bran­team wie­der in Frei­burg und netzt die go­ti­schen Dril­lings­maß­werk­fens­ter mit Spitz­bö­gen am Müns­ter­turm ein. Im Ge­gen­satz zu den vor­aus­ge­gan­ge­nen Schutz­maß­nah­men im Sep­tem­ber, ge­sche­hen die Ar­bei­ten dies­mal nicht von der Ge­rüst­platt­form aus, son­dern im Seil hän­gend in 80m Höhe. Un­se­re Hö­hen­spe­zia­lis­ten hän­gen di­rekt unter der Ge­rüst­platt­form und brin­gen einen 6 m brei­ten Kra­gen aus schwar­zen fein­ma­schi­gen Net­zen um den Turm an.

Er­schwert wird das Vor­an­kom­men nicht nur durch die star­ken kal­ten Winde, son­dern auch von der emp­find­li­chen und rauen Bau­sub­stanz mit Aus­kra­gun­gen in Form von aus Stein ge­mei­ßel­ten Was­ser­spei­ern, En­gels­fi­gu­ren und Stre­be­pfei­lern.

Justizpalast München – "Nacht der Medien"

die of­fi­zi­el­le Party der Münch­ner Me­di­en­ta­ge im Licht­hof des Münch­ner Jus­tiz­pa­las­tes unter der 67 Meter hohen Glas­kup­pel.

Die ge­plan­te Party ist der ge­sell­schaft­li­che Hö­he­punkt der Me­di­en­ta­ge und das Gro­ße­reig­nis schlecht­hin.

In der Aula unter der meh­re­re hun­dert Jahre alten Glas­kup­pel, einer der schöns­ten Lo­ca­ti­ons in Mün­chen, fei­ern auch die­ses Jahr wie­der rund tau­send Gäste, die der Ein­la­dung zahl­rei­cher Gast­ge­ber aus der Me­di­en-, Film und PR-Bran­che zu einem ex­klu­si­ven Abend Folge leis­ten.

Unter die­ser Kup­pel wurde für die Fa. Jakob vom Mem­bran­team ein Stahl­ring mit Me­tall- und Ny­lon­netz mon­tiert zum Schutz der dar­un­ter­lie­gen­den Aula und der sich darin auf­hal­ten­den Per­so­nen.
Damit ist ge­währ­leis­tet, dass bis zur Sa­nie­rung der his­to­ri­schen Glas­kup­pel keine Be­ein­träch­ti­gung oder Ge­fähr­dung der Ver­an­stal­tun­gen und des Jus­tiz­be­triebs sowie der teil­neh­men­den Per­so­nen durch her­ab­fal­len­de Glas­schei­ben auf­tre­ten kann.

Von den vor­he­ri­gen Ver­an­stal­tun­gen der Me­di­en­ta­ge gibt es ein­drucks­vol­le Bil­der der Fa. Li­me­light Ver­an­stal­tungs­tech­nik, wel­che man zu­sam­men­ge­setzt im fol­gen­den link vir­tu­ell er­kun­den kann:

http://​www.​limelight-veranstaltungstechnik.​de/​images/​stories/​PANORAMA/​justizpalast/​start.​html

Olympiastadion London 2012 – Artikel zum Membrandach

Start­schuss: In Lon­don wurde zum drit­ten Mal die Jagd auf olym­pi­sche Höchst­leis­tun­gen er­öff­net. Be­reits ei­ni­ge Zeit vorab unter Re­kord­ver­dacht stand die Mel­dung, wo­nach das ver­mut­lich um­welt­freund­lichs­te und mit 10.000 Ton­nen ver­bau­tem Stahl auch leich­tes­te Olym­pia­sta­di­on der Neu­zeit ein Jahr "zu früh" in ins­ge­samt nur 1.000 Tagen fer­tig­ge­stellt wurde. Da kann es kaum über­ra­schen, dass auch die er­rech­ne­ten Kos­ten un­ter­schrit­ten wur­den und das Sta­di­on trotz der Kri­tik, aus­schlie­ß­lich funk­tio­nal op­ti­miert zu sein, be­reits vor den Spie­len Prei­se ge­wann.

Den gan­zen Ar­ti­kel aus den Ar­chi­tek­tur News Heft 7+8/2012 von Peter Popp und Emi­lia Mar­ga­re­tha kann man hier nach­le­sen:

http://​www.​detail.​de/​architektur/​news/​london-2012-olympiastadion-019257.​html

Un­se­re Leis­tun­gen sind de­tail­liert in fol­gen­dem Ab­schnitt er­läu­tert:

Die Dach­flä­che des Sta­di­ons setzt sich zu­sam­men aus 112 Mem­bran­fel­dern, die eine Ge­samt­flä­che von 24.500m² ab­de­cken. Die Ein­zel­ele­men­te aus PVC-be­schich­te­tem, rund einem Mil­li­me­ter star­kem Po­ly­es­ter­ge­we­be, sind bis zu 210m² groß. Die de­tail­lier­te Zu­schnitt­pla­nung er­mög­lich­te einen fal­ten­frei­en Ein­bau der Ele­men­te und be­inhal­te­te auch die ex­ak­te Plat­zie­rung der Durch­brü­che für Was­ser­lei­tun­gen und War­tungs­aus­stie­ge, sowie die Lei­tungs­füh­rung für die Strom­ver­sor­gung der Licht­tür­me.

Münster Unserer lieben Frau in Freiburg – Sanierungskonzept steht...

Sie sind An­lass für um­fas­sen­de Un­ter­su­chun­gen: Die Risse in den Eck­stei­nen des Turm­helms, die vor etwa einem Jahr ent­deckt wur­den. Die Ur­sa­chen muss­ten er­forscht wer­den, um den Müns­ter­turm zu er­hal­ten. Nach und nach kamen die Ex­per­ten den Grün­den mit Hilfe von Tests in welt­weit ein­zig­ar­ti­gen Wind­ka­nä­len und bei der Ma­te­ri­al­prü­fungs­an­stalt in Karls­ru­he auf die Spur.

Dabei kam her­aus, dass die Schä­den am Turm auf die Wind­kräf­te zu­rück­zu­füh­ren sind, die seit 700 Jah­ren un­ab­läs­sig auf die ein­zig­ar­ti­ge mit­tel­al­ter­li­che Kon­struk­ti­on ein­wir­ken. Auf Basis der um­fang­rei­chen Un­ter­su­chun­gen und Be­rech­nun­gen ent­wi­ckel­ten Sta­ti­ker, Stein­met­ze und Ver­tre­ter der Denk­mal­pfle­ge ein Sa­nie­rungs­kon­zept, das die ge­nia­le fi­li­gra­ne Turm­kon­struk­ti­on für die Zu­kunft si­chert. Jeder Stein wird dabei noch ein­mal in­ten­siv im Ori­gi­nal un­ter­sucht, eine 3D-An­sicht do­ku­men­tiert alle Schä­den. Man­che Stei­ne müs­sen kom­plett er­setzt wer­den, an­de­re wer­den mit­tels einer Klam­mer oder einer Ban­da­ge ge­stärkt. Zahl­rei­che Eck­stei­ne sind un­ver­sehrt. Die­ses Vor­ge­hen hat Tra­di­ti­on: Mit dem Müns­ter­turm sind alle Ge­ne­ra­tio­nen be­hut­sam um­ge­gan­gen.

(Quel­le: http://​www.​freiburger-muensterturm.​de)

In enger Zu­sam­men­ar­beit mit der BG wurde das Mem­bran­team be­auf­tragt, diese be­son­de­re Bau­stel­le mit einem Netz ab­zu­si­chern, dass die Markt­be­su­cher wei­ter­hin ge­fahr­los ihren Ein­käu­fen nach­ge­hen kön­nen!

Baku Crystal Hall – Die Halle für den ESC 2012...

Bei Au­ßen­tem­pe­ra­tu­ren von an­fangs -10°C im Ja­nu­ar bis letzt­lich + 30°C im April ar­bei­te­ten auf der Bau­stel­le der Kon­zert­hal­le bis zu 55 Mann vom mem­bran­team. Trotz den ex­tre­men Wet­ter­be­din­gun­gen auf der Halb­in­sel und den Win­den vom Kas­pi­schen Meer sowie dem Ter­min­druck wegen dem an­ste­hen­den ESC 2012 konn­te das mem­bran­team sei­nen Auf­trag vor dem an­ge­streb­ten Ter­min er­folg­reich fer­tig stel­len.
Die 206 m lange und 168 m brei­te Halle für 25.000 Zu­schau­er wird beim Eu­ropean Song Con­test 2012 in­ter­na­tio­nal mit einem Feu­er­werk auf dem Dach "ein­ge­weiht".

Wir wün­schen allen Teil­neh­mern viel Er­folg und drü­cken na­tür­lich Roman Lob aus Deutsch­land für den ESC 2012 in Baku die Dau­men!!!

Bezug Neubau ADAC München – Die Schwäbische Zeitung...

be­rich­tet über den "Pracht­bau der gel­ben Engel" und ver­öf­fent­licht on­line eine Fo­to­re­por­ta­ge:

http://​www.​schwaebische.​de/​journal/​vermischtes/​fotoreportagen_​galid,50088.​html

Und den Ar­ti­kel gibt es auch on­line zum Lesen:

http://​www.​schwaebische.​de/​region/​wir-im-sueden/​bayern_​artikel,-Ein-Pracht­bau-fu­er-die-Gel­ben-En­gel-_a­rid,5226565.​html

Das mem­bran­team hat im ADAC-Neu­bau die Akus­tik- und Be­schat­tungs­se­gel mon­tiert!

Versuche bei der BG – Härtetest für Arbeitsplattformnetz

Auf­grund immer viel­sei­ti­ger wer­den­den An­wen­dun­gen stell­te sich die Frage, ob bei der Mon­ta­ge von Fas­sa­den­ele­men­te, wie Glas­plat­ten oder ähn­li­ches, ein Ar­beits­platt­form­netz das ge­eig­ne­te Hilfs­mit­tel dar­stellt. Des Wei­te­ren soll­ten Er­kennt­nis­se über zulässige Ein­bau­höhen von scharf­kan­ti­gen Ele­men­ten und Ab­sturz­höhen von Per­so­nen er­mit­telt wer­den.
Das Mem­bran­team un­ter­stütz­te die BG-Bau, BG-Me­tall­bau Süd und das In­sti­tut für Ar­beits­si­cher­heit mit Know-How und Ma­te­ri­al bei der Durch­füh­rung der Ver­suchs­rei­he, um den Ein­satz rund um das Ar­beits­platt­form­net­ze si­che­rer zu ma­chen!

Die Er­geb­nis­se wer­den zur Zeit auf­be­rei­tet und in die Hand­lungs­an­wei­sung BGI 662 ein­ge­ar­bei­tet.

Mittelschule Lößnitz – Das "Klassenzimmer im Freien"...

für die Mit­tel­schu­le in Lößnitz ist fer­tig­ge­stellt!

Für etwa 300 Schü­ler wurde das etwas an­de­re Klas­sen­zim­mer vom Mem­bran­team mit einer Zelt­mem­bra­ne mit Glas­hut über­dacht, damit diese gut "be­hü­tet" und ge­schützt vor Wet­ter­ein­flüs­sen den Un­ter­richt im Frei­en ge­nies­sen kön­nen.

Nach­dem der Hut mon­tiert und an die Dach­mem­bra­ne an­ge­schlos­sen war, wurde die kom­plet­te Zelt­kon­struk­ti­on in einer Höhe von 13 m ein­ge­hängt und in Po­si­ti­on ge­bracht. Da­nach konn­te das Dach des un­ge­wöhn­li­chen Klas­sen­zim­mers ge­spannt und in seine end­gül­ti­ge Form mit 20 m Durch­mes­ser ge­bracht wer­den.

Assistenz der Projektleitung – Verstärkung gesucht...

Das Mem­bran­team sucht zur Ver­stär­kung eine/n

Ar­chi­tekt/in In­ge­nieur/in oder Pro­jekt­ma­na­ger/in

Als in­no­va­ti­ves Un­ter­neh­men ver­ste­hen wir uns nicht nur als Mon­ta­ge­s­pe­zia­lis­ten, son­dern de­fi­nie­ren uns durch un­se­re jah­re­lan­ge Er­fah­rung be­reits in der Pla­nungs­pha­se bei den un­ter­schied­lichs­ten Pro­jek­ten als kom­pe­ten­ter Part­ner für die welt­wei­ten Bau­vor­ha­ben un­se­rer Kun­den!

Zu un­se­rem Leis­tungs­an­ge­bot ge­hö­ren Pla­nung, Ent­wick­lung, Rea­li­sie­rung, Mon­ta­ge und De­mon­ta­ge, sowie War­tung ar­chi­tek­to­ni­scher Mem­bra­nen an per­ma­nen­ten, tem­po­rä­ren und wan­del­ba­ren Bau­ob­jek­ten, pneu­ma­ti­schen Dach­kon­struk­tio­nen, das Aus­ar­bei­ten von Si­cher­heits­kon­zep­ten, der Ver­trieb und die Mon­ta­ge von Ar­beits­platt­form­net­zen, sowie pro­fes­sio­nel­le Hö­hen­ar­beit.
Wir be­schäf­ti­gen dafür Mon­ta­ge­s­pe­zia­lis­ten un­ter­schied­lichs­ter Ru­bri­ken, wel­che ge­mein­sam mit un­se­ren Fach­leu­ten und In­ge­nieu­ren die Bau­idee öko­no­misch und in­no­va­tiv rea­li­sie­ren.

Wenn Sie sich an­ge­spro­chen füh­len und über ein ab­ge­schlos­se­nes Stu­di­um ver­fü­gen, sowie rei­se­freu­dig und Aus­lands­ein­sät­ze ge­gen­über auf­ge­schlos­sen sind, sen­den Sie uns bitte Ihre aus­sa­ge­kräf­ti­ge Be­wer­bung per email!

ADAC München – Im ADAC Neubau...

kommt un­se­re Spe­zi­al-Ar­beits­büh­ne "Spi­der" zum Ein­satz.

Mit dem "Spi­der" einer äu­ßerst kom­pak­ten, fle­xi­blen und ma­no­vrier­fä­hi­gen Spe­zi­al-Ar­beits­büh­ne mon­tiert das Mem­bran­team an der Decke des Glas­foy­ers des ADAC-Neu­baus Son­nen­schutz-Mem­bra­ne und Akus­tik­se­gel.

Berlin Flughafen – Auf der aktuell größten Baustelle...

Deutsch­lands wer­den vom Mem­bran­team 13.500 Kon­so­len an 3 je­weils 6-stö­cki­gen Park­häu­sern ver­mes­sen und mon­tiert.

Die zwei neuen Park­häu­ser haben zu­sam­men eine Sei­ten­län­ge von be­reits 350 m Länge. Das Mem­bran­team ist mit der be­vor­ste­hen­den Rah­men­mon­ta­ge be­auf­tragt wor­den! Die Fer­tig­stel­lung der 1130 Rah­men ist Ende No­vem­ber ge­plant.

Mercedes-Benz-Arena Stuttgart – Termingenaue Fertigstellung

Mit Team­geist, Ide­en­reich­tum und ver­ein­ten Kräf­ten wurde die sehr kom­ple­xe Seil- und Stahl­mon­ta­ge von uns durch­ge­führt. Der VfB darf nun wie­der in einem rund­her­um ge­lun­ge­nen Sta­di­on um die Meis­ter­schaft kämp­fen!

Lia Manoliu - Mission erfüllt! – Nationalstadion Bukarest

Trotz sommerlichen Extremtemperaturen konnten das Membranteam reibungslos und im Zeitplan, Hand in Hand mit Zulieferern und örtlichen Handwerkern die Montage der Arbeitsplatzformnetze, sowie die Stahlbogenmontage durchführen.

Als besondere Herausforderung wurde abschließend die weltweit größte verfahrbare Membrane am Stück - mit etwa 10.000 m2 Fläche - eingebaut.

Mercedes-Benz-Arena Stuttgart – Schwäbische Zeitung Ravensburg

Ar­bei­ten in 50 Me­tern Höhe, nur durch ein Seil ge­si­chert, große Tem­pe­ra­tur­un­ter­schie­de und böige Winde sind si­cher­lich nicht je­der­manns Ar­beits­um­ge­bung. Doch für die Mit­ar­bei­ter der Mem­bran­team GmbH aus Fron­reu­te ist dies nor­ma­ler Ar­beits­all­tag. Dafür sind sie welt­weit be­kannt und von Groß­bau­stel­len im Sta­di­on­be­reich oft nicht mehr weg­zu­den­ken. Von Mün­chen bis nach Pusan in Süd­ko­rea sind sie bei fast jedem Wet­ter auf den be­kann­tes­ten Dä­chern der Welt.

Seit der Fir­men­grün­dung im Jahr 1999 er­hal­ten die ober­schwä­bi­schen In­dus­trie­klet­te­rer re­gel­mä­ßig große Auf­trä­ge im Be­reich der Hö­hen­mon­ta­ge von ar­chi­tek­to­ni­sche Tex­ti­li­en und Fo­li­en. Bei­spiels­wei­se die Al­li­anz-Are­na in Mün­chen, deren ein­zig­ar­ti­ge Fas­sa­de von den Klet­te­rern an­ge­bracht wurde. „Dies war bis­her das auf­wen­digs­te Pro­jekt, al­lein schon wegen der lan­gen Bau­zeit“, sagt Jörg Ehr­mann, der freie Ar­chi­tekt und Bau­sach­ver­stän­di­ge des Un­ter­neh­mens. Seit dem 21. März sind sie nun beim Umbau der Mer­ce­des-Benz-Are­na in der Lan­des­haupt­stadt Stutt­gart wie­der im Ein­satz.

Stutt­gart bleibt schwä­bisch

Der Auf­trag lau­tet dies­mal, das Dach der Arena in Stutt­gart im Zuge der Um­bau­maß­nah­men wei­ter in die Mitte zu ver­län­gern, so dass alle Tri­bü­nen­tei­le über­dacht sind, das Spiel­feld aber den­noch im Frei­en bleibt. „Dafür haben wir zehn Wo­chen Zeit und set­zen bis zu 40 Mit­ar­bei­ter ein. Da­nach muss es fer­tig sein“, sagt Ehr­mann. „Das In­ter­es­san­te an die­sem Pro­jekt wird die Art, wie wir das Dach nach oben be­för­dern, sein. Un­se­re Mit­ar­bei­ter wer­den es von Hand, nicht wie üb­lich hy­drau­lisch nach oben zie­hen“, er­klärt Ehr­mann. Es werde zwar einen Tag sehr an­stren­gend und schwei­ß­trei­bend, aber es sei ohne Pro­ble­me mach­bar.

Die Kon­kur­renz in die­sem Be­reich der Son­der­mon­ta­ge in der Höhe ist nicht sehr groß. „Der ein­zi­ge große Kon­kur­rent aus Bay­ern war na­tür­lich nicht be­geis­tert, dass ein ober­schwä­bi­sches Un­ter­neh­men die

Fas­sa­de an der Al­li­anz-Are­na in Mün­chen an­bringt. Wir da­ge­gen waren nicht be­geis­tert, dass die Bay­ern das Bau­pro­jekt am Sta­di­on in Hof­fen­heim be­kom­men haben“, sagt Ehr­mann. „Den Auf­trag in un­se­rer Lan­des­haupt­stadt woll­ten wir uns na­tür­lich si­chern.“

Die Mit­ar­bei­ter ste­hen bei dem in der Bau­bran­che eta­blier­ten Un­ter­neh­men im Mit­tel­punkt. Die Be­las­tun­gen eines Hö­hen­ar­bei­ters sind enorm und daher kommt nicht jeder in­fra­ge. Das Stamm­per­so­nal be­steht aus 25 Ar­bei­tern. Bei Be­darf könne man aus einer um­fang­rei­chen Mit­glie­der­kar­tei wei­te­re gut aus­ge­bil­de­te Klet­te­rer hin­zu­zie­hen. „Der Gro­ß­teil der Mit­ar­bei­ter auf Abruf sind In­di­vi­dua­lis­ten, die gerne klet­tern und eine gute tech­ni­sche Aus­bil­dung haben“, sagt Ehr­mann und er­gänzt: „Sie ar­bei­ten in der Zeit, in der sie bei uns sind, sechs Tage in der Woche und ver­brin­gen dann das rest­li­che Jahr auf Rei­sen.“

Ohne dop­pel­ten Boden

Das Un­ter­neh­men kann seit der Grün­dung auf keine grö­be­ren Un­fäl­le zu­rück­bli­cken. Höchs­te Prio­ri­tät hat die Si­cher­heit der 25 Stamm­kräf­te, aber auch die aus­führ­li­che Pla­nung und ge­naue Be­ar­bei­tung der Sach­la­ge. Spe­zi­ell um den Mit­ar­bei­ter in der Höhe die höchst­mög­li­che Be­we­gungs­frei­heit und Si­cher­heit zu ge­währ­leis­ten, ent­wi­ckel­te das Mem­bran­team ein spe­zi­el­les Platt­form­netz. Es wird straff unter das Dach des Bau­ob­jekts ge­spannt. Der Mon­teur ar­bei­tet somit frei­ste­hend – 50 Meter über dem Boden auf einem Netz ohne zu­sätz­li­che Si­che­rung. Das spe­zi­el­le Netz sieht dem eines Fuß­ball­tors sehr ähn­lich. Diese Form der Ar­beit ist in der Bran­che ein­zig­ar­tig.

Neue Auf­trä­ge in Bra­si­li­en

In den kom­men­den Jah­ren oder Mo­na­ten kön­nen wei­te­re Gro­ß­pro­jek­te für das Un­ter­neh­men fol­gen, da bei der nächs­ten Fuß­ball­welt­meis­ter­schaft in Bra­si­li­en sämt­li­che Sta­di­en neu ge­baut oder er­wei­tert wer­den müs­sen. Neue Be­schäf­ti­gungs­mög­lich­kei­ten für das Mem­bran­team sind in Aus­sicht. „Wir wol­len da an­fan­gen, wo an­de­re auf­hö­ren“, sagt Ehr­mann und die­ses Ziel ver­fol­ge das Un­ter­neh­men seit sei­ner Grün­dung.

Lia Manoliu – Nationalstadion Bukarest

Aus­füh­rungs­ter­min:
ge­plant 2011

Größe:
4.300 m² Ar­beits­platt­form­net­ze
10.000 m² In­nen­dach­mem­bra­ne am Stück
250 t Stahl­bö­gen, 1.500 m Hän­ge­ge­rüs­te

Ort:
Bu­ka­rest/Ru­mä­ni­en

Auf­trag­ge­ber:
Gra­b­o­plan GmbH

Auf­trags­art:
Mon­ta­ge der Ar­beits­platt­form­net­ze und Schutz­net­ze,
Hän­ge­ge­rüs­te und der In­nen­dach­mem­bra­ne

Kurz­be­schrei­bung:
In­stal­la­ti­on der Ar­beits­platt­form­net­ze zur Mon­ta­ge der Au­ßen­mem­bra­ne.
Mon­ta­ge von 240 Stahl­bö­gen und der Hän­ge­ge­rüs­te für die Mem­bran­mon­ta­ge der Au­ßen­hül­le. Mon­ta­ge der In­nen­dach-Fahr­mem­bra­ne, der welt­weit grö­ß­ten ver­fahr­ba­ren Mem­bra­ne am Stück mit fast 10.000 m² Flä­che!

ADAC Neubau – München

Aus­füh­rungs­ter­min:
ge­plant 2011

Größe:
2.200 m² Ar­beits­platt­form­net­ze

Ort:
Mün­chen/Deutsch­land

Auf­trag­ge­ber:
CENO TEC GmbH

Auf­trags­art:
Mon­ta­ge der Un­ter­hang­de­cke, Ar­beits­platt­form­net­ze und Schutz­net­ze

Kurz­be­schrei­bung:
Mon­ta­ge der Ar­beits­platt­form­net­ze, sowie der Schutz­net­ze, sowie Mon­ta­ge von ins­ge­samt 184 Son­nen­se­geln aus Glas­ge­we­be in un­ter­schied­li­cher Geo­me­trie, je­weils 88 Son­nen­sei­ten und 96 Schat­ten­sei­ten.

Mercedes-Benz-Arena – Stuttgart

Aus­füh­rungs­ter­min:
ge­plant 2011

Größe:
6.400 m² PVC-Mem­bra­ne

Ort:
Stutt­gart/Deutsch­land

Auf­trag­ge­ber:
Eif­fel GmbH

Auf­trags­art:
Mon­ta­ge der Ar­beits­platt­form­net­ze, Dach­mem­bra­ne

Kurz­be­schrei­bung:
Mon­ta­ge der Ar­beits­platt­form­net­ze zur Sta­di­on­d­ach­er­wei­te­rung, der Trag­seil­kon­struk­ti­on und der Dach­mem­bra­ne. An­schlüs­se der neuen Mem­bra­ne an die vor­han­de­ne Dach­kon­struk­ti­on, In­stal­la­ti­on der Dach­ent­wäs­se­rung.