Wir küm­mern uns um Spe­zi­al­auf­trä­ge, hier wur­den wir mit der Re­instal­la­ti­on einer ver­fahr­ba­ren Licht­kup­pel auf dem Dach einer Villa be­auf­tragt. Die vor­han­de­ne Rah­men­kon­struk­ti­on wurde über­ar­bei­tet und aus­ge­tauscht, das ET­FE-Kis­sen neu ein­ge­passt und die 5 x 5m große Licht­kup­pel wie­der mon­tiert.

Auch bei die­sem spek­ta­ku­lä­ren Bau­werk haben In­dus­trie­klet­te­rer vom Mem­bran­team die Ar­beits­platt­form­net­ze für die nach­fol­gen­den Ge­wer­ke in­stal­liert. Un­ter­halb des 6. Ge­schos­ses der Me­di­en­brü­cke, in einer Höhe von 26 m wurde zwi­schen den zwei Tür­men des Ge­bäu­des, sowie an den über­ste­hen­den Aus­le­gern über 90 m Länge an den Stahl­trä­gern die Ar­beits­platt­form mon­tiert, um den Bo­den­auf­bau über­haupt mög­lich zu ma­chen.

Als Spe­zia­list für Mon­ta­ge an schwer zu­gäng­li­chen Stand­or­ten, in­spi­zier­ten wir die Glas­fas­sa­de und die Dach­ver­klei­dun­gen und bes­ser­ten mit un­se­ren er­fah­re­nen Mon­teu­ren bei fest­ge­stell­ten Ver­än­de­run­gen des Soll­zu­stan­des so­fort Be­schä­di­gun­gen aus.

Um das Seil­trag­werk gleich­mä­ßig zu be­las­ten, wurde zu­erst das ge­sam­te zu ver­bau­en­de Ma­te­ri­al in La­ger­net­zen am In­nen­ring im Dach ab­ge­legt. An­schlie­ßend wur­den auf ins­ge­samt 5 Ar­beits­platt­form­net­zen, die stän­dig in Mon­ta­ge­rich­tung ver­setzt wur­den, die 112 Pa­nels, nach­ein­an­der mon­tiert. Unter der An­wen­dung von Hei­ß­luft­schwei­ßung wur­den dann 3,3 km Fugen ge­schlos­sen.

Um das Glas­dach der Atri­um­über­da­chung eines Ver­wal­tungs­ge­bäu­des zu sa­nie­ren, in­stal­lier­ten In­dus­trie­klet­te­rer des Mem­bran­teams als tem­po­rä­re Mon­ta­ge­ebe­ne ein Ar­beits­platt­form­netz. Da der Zu­gang zum Ge­bäu­dea­tri­um nur durch Türen mit 2,20 m auf 1,40 m er­fol­gen konn­te, ar­bei­te­ten wir mit der be­son­ders schma­len Spe­zi­al­ma­schi­ne "Spi­der", die durch jede Stan­dard­tür passt. Um die Ar­beits­platt­form­net­ze zu in­stal­lie­ren, be­durf­te es eines sehr in­no­va­ti­ven Mon­ta­ge­kon­zep­tes, da keine "nor­ma­len" An­schlags­mög­lich­kei­ten vor­han­den waren.

Durch den wirt­schaft­li­chen Ein­satz un­se­rer pro­fes­sio­nel­len In­dus­trie­klet­te­rer konn­ten die Mon­ta­ge- und Aus­bes­se­rungs­ar­bei­ten an der schräg­ge­stell­ten Glas­fas­sa­de kos­ten­güns­tig und ohne an­de­re Zu­gangs­mög­lich­kei­ten, wie He­be­mit­tel, Ge­rüst oder Kran durch­ge­führt wer­den.

Um sich lö­sen­de Flie­sen an der Hoch­h­aus­fas­sa­de auf­zu­fan­gen, wur­den von In­dus­trie­klet­te­rern des Mem­bran­teams bei 10 Eta­gen, an allen vier Ge­bäu­de­sei­ten Schutz- und Fang­net­ze dau­er­haft in­stal­liert.

We­ni­ger die Größe, mehr das op­tisch aus­ge­fal­le­ne Trag­werk stand im Vor­der­grund die­ses Pro­jek­tes. Für die von uns ge­leis­te­te Kom­plett­mon­ta­ge wurde zu­erst die Trag­kon­struk­ti­on aus Stahl, im De­sign eines auf den Kopf ge­stell­ten Schir­mes, auf dem Be­ton­fun­da­ment auf­ge­rich­tet und dann die PT­FE-Mem­bra­ne dar­über ge­spannt.